BIOGRAFIE
Der Schweizer Jean-Baptiste Mueller wuchs in Basel auf. Im Alter von zehn Jahren trat er zum ersten Mal öffentlich auf mit einem Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart. Er studierte an der Musikakademie der Stadt Basel bei Peter Efler. Nach dem Erreichen des Lehr und Solistendiploms folgten Meisterkurse und Privatunterricht in Wien, Paris, Genf und New York bei Adam Harasiewics, Tadeusz Kerner, Alexis Weissenberg, Sergei Senkov, Semion Balshem, Igor Lazko, Craig Goodman und Christine Paraschos.
In Deutschland erhielt Jean-Baptiste Mueller den Parke-Davis Förderpreis, In Italien den 5. Preis am Internationalen Busoni Wettbewerb und in Frankreich den 1. Preis und den Prix Special am Internationalen Nikolai Rubinstein Wettbewerb. Er wurde neben Jean-Pierre Rampal und Lord Yehudi Menuhin in das Ehrenkomitee des Internationalen Musikfestivals von Thisted in Dänemark berufen, sowie in das Direktorium der Artlife International Association aufgenommen.
Neben Auftritten in der Schweiz gab Jean-Baptiste Mueller zahlreiche Konzerte in europäischen und lateinamerikanischen Musikzentren, darunter Salzburg, Wien, Graz, Paris, Hamburg Budapest, Edinburgh, St. Petersburg, sowie Mexiko und Kolumbien. Viele dieser Konzerte wurden in Radio und Fernsehen übertragen. Seit 1997 entfaltete der Künstler auch eine rege Lehrtätigkeit. Am Centro Nacional de las Artes in Mexico City führte er eine Meisterklasse und unterrichtete regelmässig in Morelia und Merida. Als Direktor von Artlife Latinoamerica leitete er zudem die von ihm gegründete Artlife Academy in Mexico City und gab Meisterkurse in Genf an der Artlife Summer Academy. In Senlis, Frankreich, arbeitete er mit der Fondation Cziffra und der Regierung an der Umsetzung pädagogischer Projekte.
Die mexikanische Regierung ehrte ihn 2002 mit dem FONCA Kulturpreis und die französische Stadt Senlis 2010 mit der Ehrenmedaille für sein musikalisches und kulturpolitisches Wirken. Nebst seiner Tätigkeit als Pianist und Komponist hat Jean-Baptiste Müller auch an verschiedenen humanitären Projekten mitgewirkt wie dem Aufbau und Leitung der « Selbstilfe St. Petersburg » zur Unterstützung von Spitälern, Waisenhäusern, Senioren und Musikschulen in Russland und dem Karen Projekt in Nordthailand. Als ausgebildeter Magnetiseur interessiert ihn das Wohl des Menschen.
Thomas Frost (New York), Impresario von Vladimir Horowitz, schrieb über Jean-Baptiste Muller:
« I have heard Jean-Baptiste Muller perform at the 1984 Busoni Piano Competition and am very impressed by his unusual and superior talent. There is not only a love of music making that manifests itself immediately and wins over any audience, but a wealth of original and interesting ideas that shape his interpretation in to the kind of personal statements that have marked the performances of all great pianists. There is freshness, joy and technical security in Mr. Mullers playing of various styles from Beethoven to Chopin to Liszt to Busoni. »
PRESSE AUSWAHL
2019
Luzerner Zeitung
« Brillantes Klavierspiel mit Weitblick »
Badische Zeitung
« Pianistischer Spitzenparcours »
2010
2009
Senlis Ensemble
« Concert for Kids »
2007
Oise Hebdo
« La Fondation Cziffra mélange les arts »
Basler Zeitung
2007
« Die Leichtigkeit Mozarts packt Kinder »
Master Magazin
2002
« Notas de Altura »
« Alarde de pirotecnia digital del suizo »
Diario Yucatan Imagen
2000
« Mexico – das Kontrastprogramm zur
Schweiz »
Basler Zeitung
1998
uno mas uno
1998
« Mexico tendra una Academia Artlife de formacion musical »
1992
Aargauer Zeitung
« Zur Spitzenklasse gehörend »
1984
Salzburger Nachrichten
« Ein Talent stellt sich vor »
AUSZEICHNUNGEN
1982
Parke-Davis Prize
Deutschland
1984
Busoni Prize
Italien
Nikolai Rubinstein Grand Prize and Special Prize
1996
Frankreich
FONCA Prize
2002
Mexiko
EMPFEHLUNGEN
Peter Efler
Jean Baptiste Müller ist eine musikalische Ausnahmebegabung, wie sie nur alle paar Jahrzehnte einmal vorkommt. Er war das grösste Talent, das ich in meiner bisherigen Lehrtätigkeit kennenlernen durfte. Seine Interpretationen, gezeichnet von kom- promissloser musikalischer Intensität und makelloser technischer Perfektion, setzen neue Massstäbe. Ich sehe da eine grosse mögliche Karriere und wünsche ihm auf seinem weiteren musikalischen Lebensweg alles Gute!
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Thomas Frost
Ich habe Jean-Baptiste Müller 1984 am Busoni-Wettbewerb spielen gehört und ich bin sehr beeindruckt von seinem unge- wöhnlichen und hervorragenden Talent. Da offenbart sich nicht nur sogleich die Liebe zum Musizieren, welche jedes Publikum begeistert, sondern auch ein Reichtum an originellen und interessanten Ideen, die seinen Interpretationen jenen persönlichen Ausdruck verleihen, den das Spiel aller grosser Pianisten kennzeichnet.
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Christine Paraschos
Mit Freude empfehle ich Ihnen den bemerkenswerten Schweizer Pianisten Jean-Baptiste Müller, den ich seit Mai 1994 regelmässig unterrichtet habe. Er ist das hervorragendste Talent in meiner Klasse und wirklich ausserordentlich in jeder Hinsicht.
Von grösster Bescheidenheit, begabt mit einer natürlichen Einfachheit bei seiner tiefen Suche nach Wahrheit, grosszügig in seiner Musik und seiner Freundschaft, an sich selbst die höchsten Anforderungen stellend, ruft er Superlative hervor. Kraftvoll beherrscht er das Instrument und hat uns mit seiner Musik viel zu sagen. Er sagt es mit einer beängstigenden Direktheit oder mit einer extremen Sensibilität, aber immer mit äusserster Ehrlichkeit und auf einem hohen künstlerischen Niveau. Sein Spiel ist absolut überzeugend; was er beim Hörer bewirkt, ist schwierig zu beschreiben.
Sein Spiel (Sonate in h-moll von Chopin, die Kreisleriana von Schumann) an der Sommer-Akademie in Genf (1994) waren so fesselnd, so ungewöhnlich schön, dass es einen Tumult im Saal gab. Jean-Baptiste Müller wird Ihrem Wettbewerb zur Ehre gereichen. Er ist tatsächlich für eine internationale Karriere geschaffen.
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Sergio Vela
Hiermit erlaube ich mir, mit größter Begeisterung den Maestro Jean-Baptiste Müller, einen Schweizer Pianisten mit Wohnsitz in Mexiko, zu empfehlen. Maestro Müller ist ein junger Künstler, der über eine reine Technik und eine große künstlerische Kapazität verfügt. Im vergangenen Jahr zählte das Internationale Cervantes-Festival Jean-Baptiste Müller zu seinen Gästen innerhalb des Musik-Programms. Bei diesem Anlass erhielt er das einstimmige Lob des Publikums und der Fachkritik.
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